Modellprojekt MUZ

Das Modellprojekt „Umbau statt Zuwachs (MUZ) – regional abgestimmte Siedlungsentwicklung von Kommunen im Bereich der REK Weserbergland plus“ (Laufzeit 2010-2012)

 

Haus der Handlungsbausteine

Drei Jahre lang haben 17 Städte und Gemeinden und die vier Landkreise der Regionalen Entwicklungskooperation (REK) Weserberglandplus intensiv zusammengearbeitet. Für das Thema Siedlungsentwicklung sensibilisieren, Umbauprozesse steuern und aktiv gestalten, Standortkonkurrenzen durch partnerschaftliche und regionale kommunale Zusammenarbeit ersetzen und den Vorrang der Innenentwicklung manifestieren, um alte Orts- und Stadtkerne zu erhalten, waren die wichtigsten Ziele der Kooperation.
Quintessenz der Arbeit ist das „Handbuch zur aktiven Innenentwicklung“. Es wendet sich an alle Menschen, die die Zukunft ihrer Gemeinde mitgestalten wollen, sei es als Mandatsträger, Mitarbeiter in der Verwaltung oder engagierter Bürger.
In Zukunft werden sich Regionen und Kommunen auf Schwerpunkte der Entwicklung einigen müssen. Dies gelte für die Siedlungsentwicklung generell, aber auch für die Standorte von Infrastruktur und Daseinsvorsorge, die aus finanziellen und qualitativen Gründen nicht mehr überall vorgehalten werden könnten. Alle Regionen Niedersachsens müssen auf die demografische Entwicklung reagieren, jede mit eigenen, passgenauen Konzepten und Lösungsansätzen. Wie diese aussehen könnten, dazu werden mit dem Handbuch zahlreiche Anregungen zu möglichen Strategien und Instrumenten zur Siedlungsentwicklung geliefert. Gestaltet wird der Wandel vor Ort! Dabei ist die Kooperation, also das „Zusammenrücken“ der regionalen Akteure ein ganz wesentliches Strategieelement! Den Nachbarn nicht als Konkurrenten, sondern als Partner zu begreifen, ist ein zentraler Erfolg des Modellprojektes „Umbau statt Zuwachs“. Den gemeinsamen Weg weiter zu verfolgen war daher auch erklärtes Ziel der beteiligten Kommunen in ihrer überzeugenden Abschlusserklärung. Das Modellprojekt war erst der Anfang, weitere gemeinsame Schritte zur Umsetzung der Erkenntnisse werden folgen: Damit die Lebensqualität in den ländlichen Räumen erhalten bleibt.

Weitere Informationen:
Landkreis Holzminden
Bereich 2.81 Kreisentwicklung/ Wirtschaftsförderung
Bürgermeister-Schrader-Straße 24
37603 Holzminden

Telefon: 05531/707 0
E-Mail: innenentwicklung@landkreis-holzminden.de
Internet:www.landkreis-holzminden.de

Die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen der teilnehmenden Städte und (Samt-) Gemeinden sowie die vier Landkreise Holzminden, Hameln-Pyrmont, Schaumburg und Nienburg/Weser.

Das Modellprojekt „Umbau statt Zuwachs“ endete 2012 und wurde gefördert aus Mitteln des Regionalisierungsfonds des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung.

Teilnehmende Kommunen

Landkreis Nienburg/Weser

www.lk-nienburg.de

Heemsen

www.heemsen.de

Liebenau

www.liebenau.com

Marklohe

www.marklohe.de

Steimbke

www.steimbke.de

 

 

Landkreis Schaumburg

www.schaumburg.de

Obernkirchen

www.obernkirchen.de

Rinteln

www.rinteln.de

Stadthagen

www.stadthagen.de

 

 

Landkreis Hameln-Pyrmont

www.hameln-pyrmont.de

Aerzen

www.aerzen.de

Bad Münder am Deister

www.bad-muender.de

Coppenbrügge

www.coppenbruegge.de

Emmerthal

www.emmerthal.de

Salzhemmendorf

www.salzhemmendorf.de

 

 

Landkreis Holzminden

www.landkreis-holzminden.de

Bevern

www.samtgemeinde-bevern.de

Bodenwerder-Polle

www.muenchhausenland.de

Delligsen

www.delligsen.de

Eschershausen-Stadtoldendorf

www.eschershausen-stadtoldendorf.de

Holzminden

www.holzminden.de